E l y s i o n
Im Austausch mit der Dualseele
... und für all jene, die in Beziehungen stecken ..
Wir lieben bedingungslos
* * *
Wie herzlos Du mir so manches Mal begegnet bist,
spiegelst Du doch den Umfang meiner Selbstliebe wider,
die ich für mich empfinde und lebe.
Wie könnte ich auch
das Maß meiner eigenen Ablehnung erkennen,
wenn nicht auf diese hervorragende Art und Weise?
Erklärten wir doch einst auf der Seelenebene
- bevor wir in dieses Leben inkarnierten -
uns gemeinsam und gegenseitig auf der Erde zu unterstützen: Komme da, was wolle!
Oh ja, da kommt das, was es will,
mich lehrt und in mir danach verlangt,
denn Du versprachst mir,
alles dafür zu tun, um mir zu zeigen,
dass Du mich bedingungslos liebst,
wie auch ich mich und Dich bedingungslos liebe.
Wäre ich sonst bereit, meinen Seelenplan auf der Erde,
in dieser Inkarnation zu erfüllen?
Mich auf diese Weise in die Matrix einzubinden,
verspricht Freiheit.
Das Paradies auf Erden ist die Folge.
Du gabst mir Dein Wort, solange daran zu arbeiten,
bis ich bereit bin, mein Herz zu öffnen, um zu erkennen,
dass Du mein Spiegelbild bist,
sprich:
dass Du im eigentlichen Sinne mich präsentierst,
mein Ich in Deinem Du wahrhaftig ist,
wir eins und stets in Resonanz sind,
auch wenn die irdische Illusion
uns zu täuschen vermag.
Weiterhin sagtest Du:
"Ich lehre Dich dort solange, bis Du erkennst, welchen Teil Du in welcher Situation ständig in Dir ins Abseits drängst und herabwürdigst, dahingehend, was in den Vergangenheiten in Dir verletzt wurde und Du nicht annehmen kannst."
Wir wissen beide, dass die Erkenntnis und das Fühlen zueinander in Resonanz sind und dies letztlich Heilung ist.
Und so ist es.
Mein Horizont dehnt sich.
Er umfasst die Himmel außerhalb der irdischen Illusionen
und Grenzen, die sich klären.
Und Klarheit ist "zu verstehen".
Ich lerne zu begreifen,
dieses gegenseitige und das Hinter-den-Kulissen-Sehen,
das Spiel "Alles steht in Beziehung zueinander"
mitzuspielen.
Ja, Du geliebte Seele,
so beginne ich zu akzeptieren,
Dich und mich,
jene Anteile in mir,
die ich zulange übergangen habe
und sich nach der wahren Liebe sehnen.
Ja, erst dann hast Du Deine Aufgabe erfüllt,
die Du mir in Deiner Bedingungslosigkeit schon immer entgegenbrachtest: Komme da, was wolle!
Bedingungsloser kann es gar nicht sein.
Welchen Schmerz musst Du nur erlitten haben,
um mich über meine Grenzen hinaus zu jagen
und zu begleiten?
Ich begreife endlich dieses Ausmaß,
denn Dein Schmerz war ebenso stark und groß wie meiner.
Ich weiß jetzt und fühle mit Dir!
Ich danke Dir,
dass Du mir treu über Äonen hinweg ergeben bist,
wie sehr und beständig ich Dich auch genötigt habe
(wenn auch unbewusst),
mich auf der Spielbühne des Lebens zu verletzen.
Und nun lerne ich,
mich hier anzunehmen und zu lieben,
sowie Dich zu lieben,
grenzen- und bedingungslos.
Und Du bist endlich frei,
aus diesem einen Spiel entbunden,
mich freudigen Herzens in die wahre Liebe einzubinden,
so wie wir beide es uns immer gewünscht haben.
Dieser Teil der Aufgabe ist gelöst.
Wir lieben bedingungslos
schon immer
und erfassen nach und nach
dieses Heil unter dem Erdenschleier,
der nun gelüftet ist, um in Freiheit leben zu können.
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